Chronik

1928 

Das Jahr 1928 war für die Schützenbruderschaften des Rheinlandes der Anfang eines Zusammenschlusses zu einem Verband. Am 28. Februar wurde in den Kölner Messehallen die „Erzbruderschaften des heiligen Sebastianus“ als Dachverband gegründet. An dieser Versammlung nahmen u.a. der Erzbischof von Köln, Josef Kardinal Schulte, der Oberbürgermeister der Hansestadt Köln, Dr. Konrad Adenauer, sowie die Delegierten von ca. 300 Schützenbruderschaften teil.
Gründungsmitglieder waren u.a. Franz-Josef Fürst zu Salm-Reifferscheidt-DyckPfarrer Dr. Peter Louis sowie der Fabrikant Wilhelm Marx, beide aus Schlebusch.

Aus der Wahl zum Präsidium ging Fürst zu Salm-Reifferscheidt-Dyck als erster Hochmeister des Bundes und Pfarrer Dr. Peter Louis als erster Generalpräses hervor.

Im Juli fand das erste große Schützentreffen in Köln statt, an dem rund 10.000 Schützen zum ersten Mal im Geiste der uralten Tradition ihrer Vereinigung ihren Willen bekundeten, auch in der modernen Zeit Kerntruppe der Kirche und des Vaterlandes treuer Diener zu sein. Der ehemalige Bundeskanzler Dr. Adenauer uns zurief: „Die Erneuerung des Bruderschaftsgedankens ist ein hohes Ziel, dem die Zukunft gehört!“

Erste Besprechungen über einen Zusammenschluss der Schützenvereine in Siegburg und die Gründung des Schützenvereins Siegburg-Zange, der damals bereits 40 uniformierte Schützen hatte, rundeten das Schützenjahr 1928 ab. 

1929 

Im Januar wurde auf Anregung des Vereinsvorsitzenden Jakob Schopp, vom Schützenverein "St. Georg" Buisdorf, eine Interessengemeinschaft mit dem Namen „Bezirk-Sieg" gegründet. Hierzu gehörten:
1. Schützenverein "St. Anno" Siegburg,
2. Schützenverein "St. Georg" Buisdorf,
3. Schützenverein "St. Martinus" Niederpleis,
4. Schützenverein "St. Hubertus" Oberlar.
Zum Vorsitzenden wurde Jean Matzerath vom Schützenverein "St. Anno" Siegburg gewählt. 

1933 

Die Schützengemeinschaft „Bezirk-Sieg“ wurde als 29. Mitglied in die Liste der Erzbruderschaften vom „Heiligen Sebastianus“ aufgenommen.
Im Februar besuchte der erste Generalpräses des Bundes Dr. Peter LouisSiegburg und hielt eine vielbeachtete Rede, in der vor allen Dingen seine Sorge für den Weiterbestand der Bruderschaften zum Ausdruck brachte. Es zeichnete sich bereits ab, das die bestehenden Vereine und Bruderschaften dem Reichsbund für Leibesübungen zugeordnet würden. Die Bindung der Bruderschaften an die jeweilige Pfarre und damit an die Kirche sollte unterbunden werden und lediglich ein Schießverein für sportliches Schießen erlaubt bleiben. Diese Querelen zogen sich bis 1936 hin. 

1936 

Wie schon in den Monaten vorher befürchtet, werden die Bruderschaften durch die Geheime Staatspolizei verboten und aufgelöst und das Vereinsvermögen beschlagnahmt. Der Versuch, rein kirchliche Bruderschaften bestehen zu lassen, wurde ebenfalls untersagt und auch die Umbenennung von Schützenvereinen in Bruderschaften führten nicht zum gewünschten Ziel. 

1937 

Bis zu diesem Jahr bestanden in Niederpleis 2 Schützenvereine, „St. Martinus“ Niederpleis und der „Schützenverein Niederpleis“. Am 25. April löste sich „St. Martinus“ auf und wurde vom „Schützenverein Niederpleis“ übernommen. Die vorhandenen Waffen und Utensilien wurden aufgekauft. Später wurde der „Schützenverein Niederpleis“ in Schützenbruderschaft „St. Antonius“ Niederpleis umbenannt. Auch diese Versuche führten nicht zum gewünschten Ziel, denn 

1938 

Anfang April wurden alle der Kirche nahestehenden Verbände und Vereine verboten. Trotzdem trugen 4 Siegburger Vereine in diesem Jahr ein gemeinsames Königsschießen aus. Der Sieger trug den Titel eines Stadtschützenkönigs. 

1939 

Durch den Beginn des zweiten Weltkrieges kam bei allen Vereinen das Vereinsleben zum Erliegen. 

1940 

Von 1940 bis einschließlich 1945 wurden bisher keine Aufzeichnungen gefunden.
Nach dem Ende des Krieges war zunächst jede Vereinstätigkeit durch Anordnung des alliierten Kontrollrates untersagt. Alle Hieb- und Stichwaffen, vor allem aber Feuerwaffen waren verboten. 

1948 

Durch den Einfluss Seiner Eminenz, des Kardinal-Erzbischofs Dr. Joseph Frings, des früheren Generalpräses und Geistlichen Rates Dr. Peter Louis und des Kölner Oberbürgermeisters Dr. Konrad Adenauer erlaubte der Kontrollrat die Wiedergründung der Historischen Deutschen Schützen in der englischen und der amerikanischen Besatzungszone. Sie durften öffentlich, jedoch ohne Degen und Gewehr, auftreten.
Einzelne Schützenbruderschaften haben die ersten Zusammenkünfte und besinnen sich wieder der alten Gemeinschaft und des Schießsports. Es durfte aber nur mit der Armbrust und Pfeil und Bogen geschossen werden. Die Bruderschaften öffneten sich - auf ausdrückliche Weisung von Kardinal Frings- zur Ökumene und nahmen evangelische Christen als Mitglieder auf.
Es gründeten sich die ersten Diözesanverbände in denen sich die Schützenbruderschaften zusammenschlossen.
Am 20. Juli erfolgte ein Erzbischöflicher Erlass über die Satzung und Statuten des „Zentralverbandes der Historischen Deutschen Schützen“. 

1949 

In diesem Jahr wurden auch in der französischen Besatzungszone die Historischen Deutschen Schützenbruderschaften zugelassen. Einige Schützenbruderschaften und Vereine haben bereits Behelfsschießstände errichtet, denn es darf wieder mit dem Luftgewehr geschossen werden. 

1951 

Bei der Delegiertenversammlung, am 25. April im Hotel „Zum Stern“, wird die Interessengemeinschaft der Schützenvereine „Bezirk-Sieg“ in „Bezirksverband-Sieg“ umbenannt. Folgende Funktionsträger wurden gewählt:
Bezirksbundesmeister: Jean Matzerat,
Stellvertreter: Josef Broich,
Bezirkspräses: Dechant Dr. Johannes Becker. 

1952 

Der Schießsport durfte ab jetzt auch mit dem Kleinkaliber durchgeführt werden.
Die Jungschützenmeister wählten Carl-Heinz Herden zum neuen Bezirksungschützenmeister.
Im Priesterseminar in Sankt Augustin findet der erste Bruderschaftstag statt.

1953 

Das erste Bundes-Königsschießen wurde am 4. Juli auf dem Stand der „St. Sebastianus“ Schützengilde in Köln Ehrenfeld durchgeführt. Die Stadt Köln stiftet die Bundes-Königskette, die von Frau Prof. Elisabeth Treskowgestaltet wurde.
Die Erzbruderschaft vom „Heiligen Sebastianus“ wird in „Zentralverband der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften“ umbenannt. Die 1948 erarbeitete Satzung wird in Kraft gesetzt und bildet damit die Rahmensatzung für alle Bruderschaften. Dr. Konrad Adenauer stiftete für die im Krieg untergegangene Fahne, eine neue Bundesstandarte.
Erster Bezirkskönig des „Bezirksverbandes-Sieg“ wird Peter Breuer von „St. Anno“ Siegburg. 

1954 

Zwei Jahre nach seiner Wahl zum Bezirksjungschützenmeister wird Carl Heinz Herden infolge Erkrankung des Bundesmeisters Jean Matzerath die Leitung des Bezirksverbandes „Rhein-Sieg“ angetragen, die er bis zur Neuwahl des gesamten Bruderrates übernimmt. 

1956 

Auf Anregung des Bundesmeisters Carl Heinz Herden stiftet der damalige Bundeskanzler Dr. Adenauer eine Kette, die unter dem Namen „Dr. Konrad Adenauer-Kette“ jährlich dem besten Jungschützen des Bezirksverbandes beim Bundesfest überreicht wird.
Die Kunde über die hochherzige Stiftung des Bundeskanzlers löste im gesamten Verband große Freude aus.
Erster Bezirksjungschützenprinz wurde Hans Meier von St. Antonius Niederpleis. 

1957 

In der Delegiertenversammlung am 14. Mai wurde Generalkonsul Herden von den Delegierten, nachdem er bereits seit 1954 kommissarisch den Bezirksverband geleitet hatte, einstimmig zum neuen Bundesmeister gewählt. Jean Matzerath wurde Ehrenbundesmeister. Zum stellvertretenden Bundesmeister wurde Gerhard Gerling von St. Antonius Niederpleis gewählt. Neuer Bezirksjungschützenmeister und damit Nachfolger von Carl Heinz Herden wurde Josef Meier von St. Antonius Niederpleis.
Der erste Generalpräses Dr. Peter Louis starb in Leverkusen-Bürrig und wurde unter großer Beteiligung der Schützenbruderschaften zu Grabe getragen.
Pfarrer Karl Lamberts aus Much wurde zum Generalpräses des Zentralverbandes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften ernannt. 

1958 

Am 13. Juni verstarb der Hochmeister S.D. Franz-Josef Fürst zu Salm-Reifferscheidt-Dyck. Zur Beisetzung in der Gruft der Schlosskapelle wird der Bezirksverband durch den Bezirkspräses und den Bundesmeister vertreten.
Bezirkskönig und 1. Diözesankönig des Bezirksverbandes Rhein-Sieg: Gerhard Elfgen von „St. Hubertus“ Sieglar. 

1959 

Bei der Delegiertenversammlung stellte der Bundesmeister den Delegierten die Mitglieder des Bruderrates vor.
1. Bundesmeister: 
Generalkonsul Carl Heinz Herden
2. Präses:Dechant Dr. Johannes Becker
3. Stellvertr. Bundesmeister:Gerhard Gerling
4. Geschäftsführer:Peter Steffens
5. Kassierer:Albert Spähn
6. Jungschützenmeister:Josef Meier
7. Schießmeister:Justus Weingarten.
Am 26. April wurde Christoph-Bernhard Graf von Galen als Hochmeister des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften in sein Amt eingeführt und Bundesmeister Generalkonsul Herden als Protokollchef in das Präsidium des Bundes aufgenommen.
Beim ersten Stadtkönigsschießen in Siegburg stiftete Bürgermeister Hubert Heinrichs den Wanderpokal „Goldene Armbrust“. Der erste Gewinner der „Goldenen Armbrust war die Schützenbruderschaft „St. Antonius“ Niederpleis. 

1960 

Anlässlich der Bundesdelegiertenversammlung wurde die bisherigen Bezeichnung „Zentralverband“ nach einstimmigem Beschluss in „Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V. Köln“ umbenannt.

Bezirkskönig und Diözesankönig der Diözese Köln wird Heinz Raufuß von der Troisdorfer Schützenbruderschaft „St. Sebastian“ 1924 e.V. 

1961 

Für den verstorbenen langjährigen Geschäftsführer Peter Steffes, Siegburg, wurde auf der Delegiertenversammlung am 15. April Willi Wimmeroth, Troisdorf, zum Bezirksgeschäftsführer gewählt. 

1962 

Auf der Frühjahresdelegiertenversammlung wurde Lorenz Beu zum neuen Jungschützenmeister gewählt.
Aufgrund bestehender Verbindungen zur Basilika St. Servatius in Maastricht organisierte Bundesmeister Herden eine Schützen-Heiligtumsfahrt nach Maastricht, an der unter der geistlichen Betreuung von Pater Friedrich August Tönnies über 800 Schützen des Bezirksverbandes mit ihren Angehörigen teilnahmen.
Unser Bezirkspräses Erzbischöflicher Rat Dechant Dr. Becker feierte am 9. Juli seinen 70. Geburtstag. Eine große Abordnung der Schützen überbrachte ihm die Glückwünsche und ein Messgewand als Geschenk. 

1963 

Nach dem Tode von Generalpräses Karl Lamberts, Much, wurde der Berufsschulpfarrer Hans Erpenbach am 29. September als neuer Generalpräses in Kevelaer in sein Amt eingeführt. 

1964 

Das Jahr 1964 stand ganz im Zeichen des Bundesfestes des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften und der 900-Jahrfeier der Stadt Siegburg.
Am Samstag, dem 19. September überreichte der Bürgermeister von Kevelaer die Bundesstandarte an Bürgermeister Hubert Heinrichs. Beim Festabend im Hotel „Zum Stern“ wurde der neue Bundeskönig und Bundesprinz, die am Nachmittag auf den Schießständen von St. Sebastianus 1350 ausgeschossen wurden, durch den Hochmeister des Bundes Christoph-Bernhard Graf von Galen feierlich proklamiert und gekrönt. Am Sonntagmorgen fand eine Pontifikalmesse auf dem Sportplatz hinter der St. Annokirche statt. Nach dem Festhochamt schritten der Hochmeister Graf von Galen, der Kommandeur des Wachbataillons, Ritterkreuzträger Oberst Erwin Koch zusammen mit Bundesmeister Generalkonsul Herden, unter den Klängen des Stabsmusikcorps beim Bundesministerium der Verteidigung, die Front der angetretenen Kompanien der Teilstreitkräfte ab. Danach formierte man sich zu einem Festzug durch Siegburg, der mit einem Vorbeimarsch am neuen Bundeskönig, den Mitgliedern des Präsidiums, den Honoratioren der Städte Kevelaer und Siegburg und vielen Ehrengästen am Wilhelmsplatz endete.
Mit einem Festkonzert und Fahnenschwenken auf dem Marktplatz klang das Bundesfest aus.
Bei dieser Gelegenheit stiftete Bundesmeister Generalkonsul Herden dem Bezirksverband eine neue Bezirks-Königskette, in der die Wappen der Städte und Gemeinden des Siegkreises eingraviert sind.
Der Bezirksverband zählt 22 Bruderschaften und Vereine mit einer Mitgliederzahl von 1563 Schützen. 

1966 

Heinrich Fielenbach wurde neuer Geschäftsführer des Bezirksverbandes. 

1967 

Kaplan Friedrich August Tönnies wird am 3. August vom Kardinal Frings zum Bundespräses der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften ernannt.
Der Zentralverband wird in "Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften“ umbenannt. 

1968 

Ehrenbundesmeister Jean Matzerath wird am 12. Oktober zu Grabe getragen. 

1970 

Das Amt des Bezirksschatzmeisters übernimmt Heinrich Lenzen. Neuer Bezirksjungschützenmeister wird Walter Hasselberg.
Hochmeister Christoph-Bernhard Graf von Galen tritt aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt als Hochmeister zurück. Dr. Maximilian Graf von Spee wird in das Amt des Hochmeisters eingeführt.
Josef Lang von „St. Antonius“ Niederpleis wird Bezirks- und Diözesankönig. 

1971 

Ein neuer Bruderrat wird gewählt. Bundesmeister:Generalkonsul HerdenStellvertr. Bundesmeister:Fritz BeckerGeschäftsführer:Heinrich FielenbachSchatzmeister:Heinrich LenzenSchießmeister:Justus WeingartenJungschützenmeister:Walter HasselbergBezirkspräsesDechant Dr. Johannes Becker

1972 

Am 9. August wurde Bundespräses Prälat Friedrich August Tönnies - in Anwesenheit des Hochmeisters Dr. Maximilian Graf von Spee und den Mitgliedern des Präsidiums - vom Domkapitular Prälat Dr. Jakob Schlaffke, zum päpstlichen Ehrenkaplan mit dem Titel „Monsignore“ ernannt.
Beim Bundeskönigsschießen in Mönchengladbach errang unser BezirkskönigOskar Grenz von „St. Antonius“ Niederpleis die Würde des Bundeskönigs. 

1973 

Bei der Delegiertenversammlung am 13. April übernimmt Josef Lang das Amt des Bezirksschießmeisters und Kurt Finneiser wird neuer Bezirksjungschützenmeister. 

1975 

Wilfried Krüger wird neuer Jungschützenmeister.
Bezirkspräses Dr. Johannes Becker legt sein Amt aus gesundheitlichen Gründen nieder. Neuer Bezirkspräses wurde Pfarrer Edmund Geller.
Im Dezember wurde Prälat Dr. Johannes Becker zu Grabe getragen. 

1976 

Am 24. August verstarb unser Bundespräses Monsignore Friedrich August Tönnies im Alter von 70 Jahren. Am 30. August nahmen wir Abschied von ihm. Im Nachruf des Hochmeisters Dr. Maximilian Graf von Spee, kam die tiefe Trauer zum Ausdruck, die uns alle erfasst hatte. 

1978 

Kurt Herrmann wird stellvertretender Bezirksgeschäftsführer. 

1979 

In der Delegiertenversammlung am 18. April wurde der langjährige Geschäftsführer Heinrich Fielenbach zum Schatzmeister gewählt. 
In der Bruderratssitzung am 4. Juni wird der stellvertretende Geschäftsführer Kurt Herrmann als Geschäftsführer eingesetzt.
Der Bezirkspräses, Erzbischöflicher Rat Pfarrer Geller, wurde am 4. November, in einer Feier von seiner Pfarrei in Troisdorf verabschiedet.
Das Fanfarencorps von der Schützenbruderschaft St. Martinus Much, wurde zum Bundes-Schützenfanfarencorps ernannt und mit dem Ärmelband ausgezeichnet. 

1980 

In der Delegiertenversammlung wird Kurt Herrmann zum Bezirksgeschäftsführer gewählt.
Beim Besuch des Papstes Johannes Paul II. in Köln stand der "Bezirksverband-Sieg" Ehrenspalier.
Der "Bezirksverband-Sieg" wird in Bezirksverband "Rhein-Sieg" umbenannt.
Der Diözesan-Jungschützentag findet am 17. August in Hennef-Warth statt, an dem 1.500 Jungschützen aus 31 Bezirksverbänden teilnahmen.
Generalkonsul Herden wird, bei der Delegiertenversammlung der „Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen“ (EGS) in Eupen zum Vizepräsident gewählt.
Bezirks-Schatzmeister Heinrich Fielenbach wird zu Grabe getragen.
Der Brudermeister von St. Servatius Siegburg-Zange, Heinz Stanek, wird als Bezirks-Schatzmeister eingesetzt. 

1981 

Bei der Delegiertenversammlung am 3. April wird Heinz Stanek als neuer Bezirks-Schatzmeister im Amt bestätigt. 
Am 7. Juli wurde die neue Bezirksstandarte - ein Geschenk des Kreistages - von Dr. Franz Möller an den Bundesmeister Generalkonsul Herden überreicht. Erster Standartenträger wurde Karl Hendriks von St. Antonius Niederpleis. Für die Standarten-Begleitoffiziere werden 2 Degen und Schärpen mit dem Bezirksemblem angeschafft. 

1982 

Im Bruderrat wurde das Amt eines Archivars eingeführt und als erster Archivar Wilhelm Schmitz von St. Sebastianus Hangelar eingesetzt.
Oberst Walter stiftete einen Pokal für die beste Jugendarbeit im Bezirksverband. Diesen Pokal erhielt als erste Bruderschaft "St. Servatius" Siegburg-Zange. 

1983 

Der Bezirksverband „Rhein-Sieg“ wird am 1. Dezember in das Vereinsregister des Amtsgerichtes Siegburg mit dem geschäftsführenden Vorstand: BundesmeisterGeneralkonsul HerdenGeschäftsführerKurt HerrmannSchatzmeisterHeinz Stanekeingetragen und trägt von diesem Zeitpunkt an den Namen „Bezirksverband Rhein-Sieg e.V.“. 

1984 

Bezirkspräses Erzbischöflicher Rat Pfarrer Edmund Geller feierte am 26. August sein 50 jähriges Priesterjubiläum in der Kirche „Albertus Magnus“ in Leverkusen mit einem Festgottesdienst.
Am 12. Oktober erhält Bundesmeister Generalkonsul Herden, vom Hochmeister Dr. Maximilian Graf von Spee, das Großkreuz vom “Heiligen Sebastianus“. Diese hohe Auszeichnung ist auf 7 lebende Träger begrenzt.
Bezirks- und Diözesankönig wurde Hans Baum von „St. Hubertus“ Hennef-Warth. 

1985 

Bezirkspräses Erzbischöflicher Rat Pfarrer Edmund Geller tritt am 31. Januar aus Altersgründen von seinem Amt zurück. Neuer Bezirkspräses wird DechantWerner Henrich

1986 

Der Bruderrat folgte der Einladung der St. Sebastianus Schützenbruderschaft in Trier zu ihrer 525-jährigen Jubiläums-Veranstaltung am 9. August in ihrem Schützenhaus.
Bundes-Jungschützentag am 19. Oktober in Hennef, an dem 3.200 Jungschützen aus 6 Diözesen teilnahmen. 

1987 

Bei der Bezirks-Delegiertenversammlung am 20. März in Niederpleis, wurde Bezirkspräses Dechant Werner Henrich als neuer Europäischen Feldkaplan vorgestellt und Peter Klaßmann wird neuer Standartenoffizier des Bezirksverbandes. Neuer Archivar und Pressereferent wird Arno Rexen.
Beim Besuch des Papstes, der am 30. April auf dem Köln-Bonner Flughafen landete, standen die Schützen des Bezirksverbandes Rhein-Sieg mit ihren Fahnen und Standarten Ehrenspalier. 

1988 

In der Bezirks-Delegiertenversammlung am 18. März in Niederpleis wirdMatthias Esch zum 2. Stellvertretenden Bundesmeister gewählt.
Die Europameisterschaften der "Wipp-Bogenschützen" fanden am 21. und 22. Mai in Troisdorf statt. In diesem Zusammenhang wurde eine Ausstellung „700 Jahre Schützentradition an Rhein und Sieg“ vom 18. Mai bis 8.Juni in der Raiffeisenbank in Troisdorf durchgeführt. 

1989 

Der Bruderrat nahm vom 4. bis 18. März an einer „Heilig-Land-Reise“ teil. Es wurden die heiligen Stätten in Jordanien und Israel besucht. Den Abschluss bildete der Empfang beim lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Seine Seligkeit Dr. Michel Sabbah
Der neue Bezirkspräses Pater Bernhard Biermann OSFS wurde den Schützen bei der Bezirks-Delegiertenversammlung am 14. April in Oberlar vorgestellt.

1990 

In der Delegiertenversammlung am 23. März wurde der Nuntiaturrat Dr. Fouad Twal von der Apostolischen Nuntiatur in Bonn, zum Ehrenmitglied des Bezirksverbandes Rhein-Sieg ernannt und erhielt als äußeres Zeichen vom Bundesmeister Generalkonsul Herden den vom Hochmeister verliehenen St. Sebastianus Ehrenschild für Präsides.
In der Sparkasse in Hennef wurde am 17. Dezember die Ausstellung „700 Jahre Schützentradition an Rhein und Sieg“ eröffnet. Diese Ausstellung, bei der unter anderem Fahnen und Standarten des Bezirksverbandes, Schützensilber, Pokale, Orden und Ehrenzeichen, traditionelle Bilder sowie die Kette des Großmeisters des „Bundes der Europäischen Schützen“ zu besichtigen waren, fand bei den Kunden der Sparkasse großen Anklang. 

1991 

Vizebürgermeister von Hennef Hans Welbers wird bei der Delegiertenversammlung am 8. März in Niederpleis den Delegierten als neues Mitglied des Bruderrates vorgestellt.
Das Bundesfanfarencorps Much wird am 12. März wegen Nachwuchsmangel aufgelöst.
Eine Abordnung des Bruderrates begleitete den Bezirkspräses Pater Biermann am 1. September zum 225. Jubiläum seiner Bruderschaft in Frelenberg-Palenberg, dem früheren Wirkungsort unseres Bezirkspräses. 

1992 

Beim Bundeskönigsschießen in Mettmann errang am 12. September Schützenbruder Walter Klebsattel vom Schützenverein „St. Hubertus 1908“ Siegburg die Würde des Diözesankönigs. 

1993 
Der Bundesmeister Generalkonsul Herden, überreichte bei der Bruderratssitzung am 21.Januar Herrn Bankdirektor i.R., Albert Spähn, in Anerkennung seiner großen Verdienste, das St. Sebastianus Ehrenkreuz.Spähn war von 1952 bis 1968 Schatzmeister des Bezirksverbandes. Neben dieser langjährigen Tätigkeit erwarb er sich vor allen Dingen bei der Vorbereitung und Organisation des Bundeskönigsschießens 1964 in Siegburg große Verdienste bei der finanziellen Abwicklung dieser Großveranstaltung. 
Nach der Bezirks-Delegiertenversammlung am 12. März setzte sich der Bruderrat wie folgt zusammen: BundesmeisterGeneralkonsul HerdenBezirkspräsesPater Bernhard BiermannStellv. BundesmeisterFritz BeckerStellv. BundesmeisterMatthias EschGeschäftsführerKurt HerrmannSchatzmeisterHeinz StanekSchießmeisterJosef LangJungschützenmeister Wilfried KrügerStandartenträgerPeter KlaßmannArchivarHans BaumFür besondere AufgabenHans WelbersAm 22. Dezember verstarb unser Diözesan- und Bezirks-Pressereferent Dr. Ing. Arno Rexen, der über 6 Jahre Mitglied des Bruderrates war. 

1994 

Am 21. Oktober verstarb der ehemalige Bezirkspräses Edmund Geller. Er war von 1975 bis 1985 Präses unseres Bezirksverbandes. 

1995 

Bei der Bezirks-Delegiertenversammlung am 10. März in Niederpleis übernahm Schützenbruder Willi Holschbach das Amt des Bezirksstandartenträgers.
Bei der Bruderratssitzung am 17. August wurde der neue Archivar des Bezirksverbandes Herr Hans Werner Zimmermann, Brudermeister von St. Sebastian Troisdorf, den Bruderratsmitgliedern vorgestellt. 

1996 

Bundeskönigsschießens vom 14. bis 15. September in Troisdorf.
Am 8. März konnte dem Troisdorfer Bürgermeister Uwe Göllner das erste Festabzeichen durch den Bundesmeister Generalkonsul Herden überreicht werden.

Festprogramm
Am Samstag, den 14. September 1996.

08:00 Uhr 
Beginn der Schießwettbewerbe auf dem Stand der Troisdorfer Schützenbruderschaft „St. Sebastian“.

15:00 Uhr 
Platzkonzert vor der Burg Wissem.

17:00 Uhr 
Einmarsch der Bundesstandarte und der Ehrengäste auf der Festwiese. Übergabe der Bundesstandarte vom Oberbürgermeister der Stadt Paderborn, Herrn Lüke MdL, an den Bürgermeister der Stadt Troisdorf, Herrn Uwe Göllner MdB.

Anschließend erfolgt die Bekanntgabe der Sieger aus den Schießwettbewerben.

18:00 Uhr 
Empfang der geladenen Ehrengäste durch den Bürgermeister der Stadt Troisdorf in der Remise der Burg Wissem.

20:00 Uhr 
Einmarsch der Standarten, des Präsidiums, der Ehrengäste und der Diözesan- und Bundeswürdenträgern 1995 in den Saal des Bürgerhauses zum festlichen Abend. Begrüßung durch den Protokollchef des Bundes, Herrn GeneralkonsulHerden und Ansprache des Herrn Hochmeisters Hubertus Prinz zu Sayn-Wittgenstein. Verabschiedung der Diözesan- und Bundesmajestäten des Jahres 1995. 
Am Sonntag, den 15 September 1996.

Ab 08:00 Uhr 
Eintreffen der Teilnehmer an der Burg Wissem.

10:00 Uhr 
Einzug der Zelebranten zur feierlichen Festmesse, Segnung der Insignien und Übergabe an die Diözesan- und Bundessieger 1996.

11:30 Uhr 
Beginn des großen Festzuges durch die Stadt Troisdorf.

Hochmeister Hubertus Prinz zu Sayn-Wittgenstein krönte die neuen Titelträger: BundeskönigKarlheinz Quinders, aus Geldern,BundesprinzessinChristine Gräbener aus Wilnsdorf
RudersdorfSchülerprinzenChristian Reintjes aus Schwalmtal

1997 

Im März nahmen wir Abschied von dem langjährigen Ehrenmitglied Paul Kieras, Oberkreisdirektor a.D. Er war Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes und Träger des Sankt Sebastianus Ehrenkreuzes.

Erstmals am 26. Oktober fand das Bezirksbundesfest an einem Sonntagvormittag statt. 

1998 

Im Alter von 81 Jahren verstarb am 25. Februar der Hennefer Alt-Bürgermeister Hans Welbers. Welbers gehörte seit 1993 dem Bruderrat des Bezirksverbandes an. 

Am 27. März fand die Delegiertenversammlung des Bezirksverbandes in Niederpleis mit der Neuwahl des Bruderrates statt.
Nach mehr als 40 Jahren an der Spitze des Bezirksverbandes kandidierte Generalkonsul Carl-Heinz Herden nicht mehr für das Amt des Bundesmeisters. Ebenso stellte sich ein „Urgestein des Schützenwesens“ der ehemalige Vizelandrat Fritz Becker, seit mehr als 37 Jahren stellvertretender Bundesmeister, nicht mehr zur Wahl.

Für 5 Jahre wurde in den Bruderrat gewählt:
Nach der Wahl setzt sich der neue Bruderrat wie folgt zusammen: BundesmeisterMatthias EschStellv. BundesmeisterWolfgang SteubeStellv. BundesmeisterFritz ThielkeBezirksgeschäftsführerFranz-Georg SchmitzBezirksschatzmeisterWilli HolschbachBezirksschießmeisterManfred BittnerBezirksstandartenträgerThomas NiedtArchivarHeinz StanekKommandeurJosef LangWeiter gehören dem Bruderrat an: BezirkspräsesPater Bernhard BiermannJungschützenmeisterHans-Peter BaltesStellv. JungschützenmeisterFred DzikusDer neue BundesmeisterMatthias Esch dankte den ausgeschiedenen Bruderratsmitgliedern für die geleistete Arbeit im Sinne unsres Leitsatzes „Für Glaube, Sitte, Heimat“. Einstimmig wurde dem Antrag des Bundesmeisters zugestimmt, Carl Heinz Herden zum „Ehrenbundesmeister“ und Fritz Becker zum „Ehrenmitglied des Bruderrates“ zu ernennen.

Fritz Becker erhielt beim Bezirksbundesfest aus der Hand des Diözesan-Bundesmeisters Emil Voigt, für seine fast 50 jährige Tätigkeit das „St. Sebastianus Ehrenschild“, eine der höchsten Auszeichnungen, die der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften verleiht. 

1999 

Am 18. Mai erhielten die Jungschützen des Bezirksverbandes eine eigene Standarte. Die Segnung der neuen Standarte fand bei der Gemeinschaftsmesse anlässlich des Bezirksschüler- und Bezirksjungschützentages am 13. Juni bei der Schützenbruderschaft St. Servatius Siegburg-Zange in Kirche St. Servatius Siegburg durch den Bezirkspräses statt. 

In Anerkennung seiner Verdienste um die Schützenbruderschaften der Region wurde am 24. August im Rahmen einer Feierstunde im Kreishaus Landrat Dr. Franz Möller zum „Ehrenmitglied des Bruderrates“ ernannt. 

2000 

Das 48. Bundesfest feierten die Schützen des Bezirksverbandes Rhein-Sieg am 22. Oktober im Schützenhaus in Siegburg. Verbunden wurde das Bundesfest mit der 650-Jahrfeier der Schützenbruderschaft St. Sebastianus 1350 zu Siegburg. In einem anschließenden Festzug durch die Innenstadt von Siegburg nahmen insgesamt 51 Gruppen teil, die einen Abriss der 650-jährigen Geschichte der Bruderschaft darstellten.

Am 17. Dezember feierte der Bezirkspräses Pater Biermann sein 40 jähriges Priesterjubiläum in Bödingen. 

2001 

Den feierlichen Rahmen des Bundesfestes am 28. Oktober, nutzte der Diözesanjungschützenmeister Thomas Köhler, um seine beiden StellvertreterHans-Peter Baltes und Fred Dzikus (im Bezirksverband als Jungschützenmeister und Stellv. Jungschützenmeister tätig) mit dem „Jugendverdienstorden in Gold“ auszuzeichnen.
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 75-jährigen Bestehen der Schützenbruderschaft St. Antonius Niederpleis wurde dem Präses der Bruderschaft, Dechant Peter H. Emontzpohl, vom DiözesanbundesmeisterEmil Vogt den „St. Sebastianus Ehrenschild in Gold“. 

2002 

Kurz vor Vollendung seines 75. Geburtstages wurde Heinz Stanek beim Bundesfest am 26. Oktober für seine langjährigen Verdienste u.a. als Brudermeister der Schützbruderschaft St. Servatius Siegburg-Zange, Bezirksschatzmeister und Bezirksarchivar mit dem „Kleinen goldenen Stern zum Schulterband“ ausgezeichnet. 

2003 

Am 11. März verstarb für alle unfassbar Heinz Stanek, seit 1980 Mitglied des Bruderrates des Bezirksverbandes Rhein-Sieg. 

2004 

Beim Bezirkskönigsschießen errang erstmals in der Geschichte des Bruderrates mit Ute Czernin, eine Frau die Würde des Bezirkskönigs. 

2005 

Am 15. Januar verstarb nach langer Krankheit im Alter von 86 Jahren der Ehrenbundesmeister des Bruderrates des Bezirksverbandes Rhein-Sieg Carl-Heinz Herden. Als Bundesmeister stand er bis 1998 mehr als 40 Jahre dem Bruderrat vor.

2006

Josef Lang, langjähriger Bezirksschießmeister und seit 1998 Kommandeur des Bezirksverbandes Rhein-Sieg legt aus Altersgründen sein Amt nieder. In Anerkennung seiner Verdienste wird er zum Ehrenkommandeur des Bezirksverbandes Rhein-Sieg ernannt.
Vom Bund wurde der Bezirksschießmeister Manfred Bittner  zum Aufbau eines Bundeslehrstabs eingesetzt.
Für ihre langjährige Arbeit auf Bruderschafts-, Bezirks- und Bundesebene werden Fred Dzikus und Rainer Rexen mit dem Schulterband zum Sebastianusehrenkreuz ausgezeichnet.

2007

Beim 55. Bezirksbundesfest am 14. Oktober in Sieglar wurde Herbert Grotzfeld mit dem Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeichnet. Er erhielt die Auszeichnung aus der Hand des stellv. Diözesanbundesmeisters Klaus Zinke.
Das Amt des Bezirkskommandeurs wurde auf Fred Dzikus übertragen. 

2008

Der Bezirksbruderrat wird wiedergewählt und Bezirksbundesmeister Matthias Esch im Amt bestätigt. 
Auf dem Bezirksbundesfest erklärte sich der Landrat des Rhein-Sieg Kreises, Herr Fritjof Kühn, nach einem Gespräch bereit, für die Bezirksjugend zwei neue Interimsketten zu stiften.
Im Oktober wurde der Bezirkspräses des Bezirksverbandes Rhein-Sieg, Pater Bernhard Biermann, in einer Festmesse verabschiedet. Er legte bereits schon ein paar Monate früher aus gesundheitlichen Gründen sein Amt nieder.
Der Bezirksschießmeister Manfred Bittner erhielt aus der Hand des Bundesschießmeisters, Dieter von der Heiden, das Ehrenkreuz des Sports in Gold.


2009 

Zum neuen Bezirkspäses wurde Msgr. Franz Bollenbach ernannt.
Beim Schützenfest bei St. Antonius Niederpleis wurde Manfred Bittner vom Diözesanbundesmeister Emil Vogt mit dem Schulterband zum Sebastianusehrenkreuz ausgezeichnet.


2010

Der Bezirksschießmeister Manfred Bittner wurde als Leiter des Bundeslehrstabs eingesetzt.
Beim Bezirksbundesfest wurde der Schießmeister von St. Antonius Niederpleis Werner Klihm, mit dem „Ehrenkreuz des Sports in Bronze“ ausgezeichnet. 

2011

Die Satzung des Bezirksverbandes wurde überarbeitet und von der Delegiertenversammlung genehmigt. Das Amt „Beauftragter für Geschichte und Brauchtum“ wurde gestrichen. Die Fortschreibung der Chronik übernimmt der Geschäftsführer.
Bei der Bezirksratssitzung wurden Jörg Lindlohr zum Bezirksgeschäftsführer und Frank Lichtenberg zum Bezirksstandartenträger für  zwei Jahre gewählt.
Am 6. Juni wurde Diakon Guido Hagedorn von der Pfarrgemeinde St. Martinus Much zum Präses der Bezirksjugend gewählt.

2012

Der Bezirkspräses Msgr. Franz Bollenbach feierte am 26.02. sein 50-jähriges Priesterjubiläum.
Der Einkehrtag des Bezirksverbandes fiel aus, da der Bezirkspräses erkrankt war und die Referentin MdB Elisabeth Winkelmeier-Becker kurzfristig absagen musste.
Beim Diözesanjungschützentag am 1. Juli in Schildgen schaffte es Christine Wirtz nach einer Pause von neun Jahren mit 29 Ringen, den Titel des Diözesanschülerprinzen wieder in den Bezirksverband Rhein-Sieg zu holen.  

2013

Manfred Bittner wird zum Bezirksbundesmeister gewählt.
Beim Einkehrtag des Bezirksverbandes wurde der Diakon Willibert Pauels als Referent gewonnen.
Da die Jugend des Bezirksverbandes am Bezirksbundesfest nicht teilnehmen konnte, weil sie auf dem Bundesjungschützentag war, wurde die Krönung der Jugend vorverlegt. Am 20.10. wurde die Krönung der Jugend und die Pokalübergaben nach der Hl. Messe in der Pfarrkirche Troisdorf-Müllekoven durchgeführt. 
Beim Bezirksbundesfest wurden Fritz Tielke und Wolfgang Steube für ihre langjährige Tätigkeit im Bezirksverband Rhein-Sieg zu Ehrenmitgliedern und Matthias Esch zum Ehrenbezirksbundesmeister ernannt.

 

2014

Nach langer Zeit wurde der Ort für den Einkehrtag verlegt. Er fand bei den Steyler Missionaren in Sankt Augustin statt und wurde von Pater Christian Taucher gestaltet. 
Am 7. September ist unser Bezirkspräses, Monsignore Franz Bollenbach, nach einem erfüllten Leben und seinem Wirken in der Gemeinschaft der Schützen plötzlich und für uns unerwartet nach langer Krankheit verstorben.

 

2015

Der Bezirksverband trauert im Sommer um seinen langjährigen Bezirkspräses Pater Berndhard Biermann und seinen Ehrenkommandeur Josef Lang.
Am 23.08 richteten wir den Diözesanjungschützentag in Hennef aus. 
Bei strahlendem Sonnenschein zogen die Nachwuchsschützen aus 200 Bruderschaften zur Festhalle Hennef- Meiersheide.

 

2016


Der kommissarische Bezirkvorstand der Jugend stellt sich durch satzungsgemäße Wahlen neu auf. Martin Wißmann übernimmt den Posten des Bezirksjungschützenmeisters.

2017

Erstmals findet das Bezirksbundesfest im Vereinsheim der Schützbruderschaft Sankt Antonius Niederpleis statt.  Untermalt durch die musikalische Begleitung der Musikfreunde Asbach, wird das ehemalige Bundeskönigspaar Heinz und Sylvia Zinzius zum Bezirkskönigspaar gekrönt. Der Erlös der Spendensammlung anlässlich ihrer Krönung, sowie der Erlös der Kollekte, kommen dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Rhein-Sieg e.V. zu Gute.

2018

Der amtierende Bezirksbrudermeister Manfred Bittner lässt sich nicht zur Wiederwahl aufstellen. Bei den Neuwahlen übernimmt Roland Trömpert das Amt des Bezirksbrudermeisters. An seiner Seite stehen Fred Dzikus und Heinz Zinzius als stellvertretende Bezirksbundesmeister. 
Manfred Bittner wird zum Besitzer für Sport und Lehrgänge bestellt.

2019

Kreisdechant Hans-Josef Lahr tritt das Amt als Bezirkspräses.
Beim Bezirksbundesfest wird Bundesmeister Roland Trömpert von seinem Stellvertreter Fred Dzikus mit dem Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeichnet.

2020

Am 06. Februar 2020 verarbschiedete der Bezirksverband sich von seinem langjährigen Schützenbruder, Freund und Weggefährten Fred Dzikus. Unser stellvertrender Bezirksbundesmeister verstarb völlig unerwartet am 23. Januar im Alter von 74 Jahren.

Augrund der weltweiten COVID-19-Pandemie musste der Bezirksverband im Mai alle sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten für das laufende Schützenjahr absagen.
Als Datum für das nächste Bezirksbundesfest wurde der 24. Oktober 2021 festgelegt.

 

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